Artensterben durch Klimawandel

Ein wachsendes Problem

Der Klimawandel beeinflusst die Weltmeere dramatisch. Steigende Temperaturen, sinkender Sauerstoffgehalt und Versauerung führen zum Artensterben – von den Korallen bis zu großen Meeressäugern.

Zwischen 1970 und 2020 ist die Zahl mariner Wirbeltiere um über 50 % zurückgegangen. Besonders empfindlich sind Arten mit engem Lebensraum wie Korallen, Tiefseeorganismen oder polare Tiere.

Korallenbleiche

Ozeantemperaturen steigen rasant

Die durchschnittliche Oberflächentemperatur der Ozeane ist seit 1900 um etwa 1,2 °C gestiegen – mit besonders starkem Anstieg seit dem Jahr 2000. Diese Erwärmung führt zu Korallenbleiche, Wanderungsverhalten bei Fischen und Ausbreitung invasiver Arten.

Temperaturanstieg der Ozeane

Folgen für das Ökosystem

Lösungsansätze

Um das Artensterben zu stoppen, ist eine Begrenzung der globalen Erwärmung auf maximal 1,5 °C notwendig. Schutzgebiete in Ozeanen, nachhaltige Fischerei und die Reduktion von CO₂-Emissionen sind entscheidende Hebel.

← Zurück zur Startseite